Tag für Tag ein Loch in die Mauer sprengen.
Die unbarmherzige Faust im Sonnengeflecht
spüren. Ohnmächtig. Wehrlos blutend.
Zusehen, wie die Mauer sich lautlos schließt.
Wieder und wieder.
Das höhnische Kreischen der Krähen im Wind.
Weinen. Verzweifeln. Weitergehen. Immer auf der Suche.
Unterwegs die zurückgehaltenen Gefühle herauswürgen.
Sinnlos vermodernde Meilensteine.
© gabriele auth

Ach, ich weiß ja, dass ich mich wiederhole – ich finde es großartig. Es klingt nur so uninspiriert, wenn ich jedes Mal das Gleiche schreibe.
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ich freu mich trotzdem jedes Mal
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