Ernüchterung, die kranke Blässe nach dem Tag der Pauken und Trompeten.
Das klirrend klare Drehmoment des Denkens, wenn schwer und lahm das Herz sich in der Mäßigkeit verliert. Ernüchterung, wenn alle Türen fast geschlossen und nur die eine weit geöffnet steht, die giftig leuchtend in die Steppe führt. Wo Hände ziellos in den Niemandshimmel greifen und Blicke mutverloren stolpern über dürres Gras. In einem Atemzug vergeht die Welt und am Horizont verhallt der Jubel der Chimären. Furchtlos schleicht ein Sonnenstrahl ins Grau.
