Federleicht ist mir
noch immer, wenn
ich dieses Lächeln seh’
auf einem alten Foto,
das ich in meinem
Schreibtisch fand.
unbeschwerte Erinnerung,
Rufe aus einem alten,
einem leuchtenden Land.
Wo ist es hin, all das,
was mit uns war,
das Lachen, das Reden,
das Staunen, das Erleben?
Ich seh’ im Spiegel
mein wehrloses Gesicht.
Da ist niemand, nur ich.
und das Bild einer Liebe.
Dich finde ich nicht.
(c) Gabriele Auth
Gedanken
sind nun einmal
unsichtbar…
Feines Poem!
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das sind sie, auch wenn sich manchmal ein zartes Bild von ihnen abzuzeichnen scheint. Danke
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…scheint, ja…
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Auf den ersten Blick: Traurig, aber schön… Auf den zweiten Blick: Erinnerung bereichert die Gegenwart,
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So unfertig wollte ich das noch gar nicht senden: … gerade wenn der Gegenwart der Verlust der Vergangenheit bewusst wird.
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ja, und Du hast es auf den Punkt verstanden 🙂 wie schön.
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So traurigschöne Melancholia!
Liebe Grüße,
Silbia
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Danke Dir und einen lieben Gruß zurück ❤
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Wundervoll, zart, verletzlich…
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Danke ❤
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