Komm

Komm
Nimm die Welt mir
von den Schultern
den Krieg, das Morden,
Hunger, Leid und
das falsche Lächeln
der Mächtigen.

Den Fernseher aus,
die Zeitung ins Feuer,
nimm die Gitarre
und spiel unser Lied,
das sanfte, vertraute
von Liebe und Glück.

Um unsere Hände
lass Bänder uns winden,
und lass unsere Herzen
im Gleichklang fliegen
hinaus zu den Sternen
den schweigenden.

(c) Gabriele Auth

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