Das Leben knirscht.
Dein Wintergesicht
in mein Hirn geätzt,
vergesse ich nicht.
Eisblumenblau
dein letzter Blick.
Etwas war anders,
sahst nicht zurück.
Sitz nun allein hier
am Meeresgrund,
warte auf Sommer,
auf gelb im grau und
verriegle die Augen.
Hör meinem Herzen
beim Stolpern zu.
So wirr. So vertraut
tropft Stille in den
aufgewühlten Sinn.
Ich öffne die Hände
und es fliegt dahin.
Da lass ich ziehen,
das Du und Ich,
dein Sommergesicht.
Gischt bleibt zurück.
Dazwischen ich
für mich.
© gabriele auth