Wind

Wenn ich sterbe, bringt mir Pusteblumen.
Singt mir ein Freiheitslied und tanzt.
Tanzt für das Leben, für das Meer,
die Sterne und den Wind.
Besonders für den Wind,
der sanft durch eure Haare streicht.
Den Wind der Berge und der Steppen,
denselben Wind, der in den Städten
durch Straßen weht und nachts
auf leeren Plätzen mit
heimatlosen Plastiktüten
den feurigsten Flamenco tanzt.
Ihm vertraue ich mich an,
dem Wind, der uns verbindet.
Lasst meine Asche mit ihm tanzen.
Und lauscht der Stille.
In Stille tanzend mit dem Wind
berührt euch meine Seele.
© gabriele auth

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