Wo rennt ihr hin,
von da nach hier,
so voller Hass,
so ohne Sinn?
Ihr schreit so laut.
Dagegen, nie dafür.
Gegen das und dies
wie Krähen im Regen.
Ihr verrammelt die Tür.
Was, wenn die Welt
euch um die Ohren fliegt?
Wenn jeder verliert
und keiner siegt?
In einer Sekunde
alles vorbei.
Die Liebe, der Hass,
verstummt das Geschrei.
Die Welt, wie sie ist,
ist vielleicht genug.
Die Welt, die ihr wollt,
ein Selbstbetrug.
© gabi m. auth